Die steife Hand
Postoperative Bewegungseinschränkungen und Verwachsungen stellen eine grosse Herausforderung an den Handchirurgen.
Paul Brand schreibt hierzu:
" even today we are haunted by the hands that had a small disability before we worked on them and had a large disability afterwards. In most such cases it was not that we maked msitakes..., it was just while we were doing some good things, we allowed the overwhelming bad things to happen- the hand became stiff."
In erster Linie gilt es die steife Hand zu vermeiden. Die präoperative Planung muss Chirurgie, Patient und Handtherapie (Physio und Ergo) mit einschliessen. Wichtig ist hier die frühe postoperative Phase. Fehlt hier die adäquate Bewegung, so ist der Misserfolg vorprogrammiert. Planung bedeutet aber in aller erster Linie Kommunikation. Das Konzept der Bewegung in der frühen postoperativen Phase kann sich innerhalb eines Tages ändern. Aus meiner Sicht ein schlagendes Argument für die stationäre Behandlung von Erkrankungen die geneigt sind postoperative Steifigkeit zu produzieren. Leider sehen das die Vertreter der Kassen nicht so. Sicher ist Krankengymnastik auch ambulant möglich. Doch wie soll man als Handchirurg ohne Kenntnis des aktuellen Befundes mit weit entfernten Therapeuten kommunizieren. Das geht in Einzelfällen aber nicht immer.
Eine Viel zahl von Faktoren beeinflussen das Ergebnis. Der wichtigste ist Bewegung, aktive Bewegung aller nicht beteiligten Gelenke. Das bedeutet, Ruhigstellung nur dort wo nötig. Ein Faktor der gerne von "nicht Experten" sträflich vernachlässigt wird. Dort gibt es den "Pauschalgips"; alle Gelenke die irgendwie in der Nähe der Operation sind, werden mit erfasst. Häufig noch in einer Stellung die Steifheit erst produziert.
Frühzeitige passive oder kontrollierte aktive Bewegung der betroffenen Gelenke it heutzutage Standard. Das erfordert aber Erfahrung bei Arzt und Therapeut. Möglich ist dies in der frühen postoperativen Phase nur, wenn der Patient keine Schmerzen hat. Das erfordert eine gezielte Schmerztherapie.
---wird fortgesetzt---
Paul Brand schreibt hierzu:
" even today we are haunted by the hands that had a small disability before we worked on them and had a large disability afterwards. In most such cases it was not that we maked msitakes..., it was just while we were doing some good things, we allowed the overwhelming bad things to happen- the hand became stiff."
In erster Linie gilt es die steife Hand zu vermeiden. Die präoperative Planung muss Chirurgie, Patient und Handtherapie (Physio und Ergo) mit einschliessen. Wichtig ist hier die frühe postoperative Phase. Fehlt hier die adäquate Bewegung, so ist der Misserfolg vorprogrammiert. Planung bedeutet aber in aller erster Linie Kommunikation. Das Konzept der Bewegung in der frühen postoperativen Phase kann sich innerhalb eines Tages ändern. Aus meiner Sicht ein schlagendes Argument für die stationäre Behandlung von Erkrankungen die geneigt sind postoperative Steifigkeit zu produzieren. Leider sehen das die Vertreter der Kassen nicht so. Sicher ist Krankengymnastik auch ambulant möglich. Doch wie soll man als Handchirurg ohne Kenntnis des aktuellen Befundes mit weit entfernten Therapeuten kommunizieren. Das geht in Einzelfällen aber nicht immer.
Eine Viel zahl von Faktoren beeinflussen das Ergebnis. Der wichtigste ist Bewegung, aktive Bewegung aller nicht beteiligten Gelenke. Das bedeutet, Ruhigstellung nur dort wo nötig. Ein Faktor der gerne von "nicht Experten" sträflich vernachlässigt wird. Dort gibt es den "Pauschalgips"; alle Gelenke die irgendwie in der Nähe der Operation sind, werden mit erfasst. Häufig noch in einer Stellung die Steifheit erst produziert.
Frühzeitige passive oder kontrollierte aktive Bewegung der betroffenen Gelenke it heutzutage Standard. Das erfordert aber Erfahrung bei Arzt und Therapeut. Möglich ist dies in der frühen postoperativen Phase nur, wenn der Patient keine Schmerzen hat. Das erfordert eine gezielte Schmerztherapie.
---wird fortgesetzt---
pehahn - 22. Nov, 11:42