Röntgen Handgelenk
Die Bildgebung an der Hand (Röntgen,CT,MRT,Szintigrafie,Sonografie) ist ein scheinbar einfaches, aber bei näherer Betrachtung doch problematisches Thema. Man muss nicht die komplexen Verfahren betrachten, die Probleme beginnen schon bei den einfachen Dingen. Exemplarisch, weil häufig und verkehrt erwähne ich hier Röntgen des Handgelenkes in zwei Ebenen.
Wenn ein Patient Schmerzen im Handgelenk hat, dann kann nach einer klinischen Untersuchung Röntgenaufnahmen notwendig sein.
Wenn es klar ist, dass die Schmerzen im Handgelenk sind, dann sollte auch gezielt das Handgelenk und nicht die ganze Hand geröntgt werden. Erst wenn nur das Handgelenk abgebildet ist, kann man das Handgelenk auch beurteilen.
Wie macht man die Aufnahmen korrekt ? Der Arm ist drehbar gelagert, die Speiche (Radius) rotiert um die Elle(Ulna). Daher befinden sich diese beiden Knochen je nach Drehung des Handgelenkes in unterschiedlicher Stellung zueinander. Röntgt man das Handgelenk p.a (Strahlen vom Handrücken zur Handinnenfläche), dann muss der Arm in der Schulter 90° abduziert (angehoben) und im Ellenbogen 90° gebeugt sein. Nur so erhält man eine korrekte Aufnahme, bei der die Stellung von Elle und Speiche zu beurteilen ist.
Die seitliche Aufnahme muss bei angewinkeltem Arm erfolgen.
Auf diesen Aufnahmen kann der Fachmann dann schon sehr viel erkennen. Zusatzuntersuchungen wie MRT sind dann häufig nicht notwendig.
Wichtig ist aber auch, daß der Arzt der die Entscheidung fällt, die Bilder selber anschaut. Daher sollte der Patinet und der Überweiser immer darauf achten, daß alle Bilder zu jeder Untersuchung zur Verfügung stehen.
Wenn ein Patient Schmerzen im Handgelenk hat, dann kann nach einer klinischen Untersuchung Röntgenaufnahmen notwendig sein.
Wenn es klar ist, dass die Schmerzen im Handgelenk sind, dann sollte auch gezielt das Handgelenk und nicht die ganze Hand geröntgt werden. Erst wenn nur das Handgelenk abgebildet ist, kann man das Handgelenk auch beurteilen.
Wie macht man die Aufnahmen korrekt ? Der Arm ist drehbar gelagert, die Speiche (Radius) rotiert um die Elle(Ulna). Daher befinden sich diese beiden Knochen je nach Drehung des Handgelenkes in unterschiedlicher Stellung zueinander. Röntgt man das Handgelenk p.a (Strahlen vom Handrücken zur Handinnenfläche), dann muss der Arm in der Schulter 90° abduziert (angehoben) und im Ellenbogen 90° gebeugt sein. Nur so erhält man eine korrekte Aufnahme, bei der die Stellung von Elle und Speiche zu beurteilen ist.
Die seitliche Aufnahme muss bei angewinkeltem Arm erfolgen.
Auf diesen Aufnahmen kann der Fachmann dann schon sehr viel erkennen. Zusatzuntersuchungen wie MRT sind dann häufig nicht notwendig.
Wichtig ist aber auch, daß der Arzt der die Entscheidung fällt, die Bilder selber anschaut. Daher sollte der Patinet und der Überweiser immer darauf achten, daß alle Bilder zu jeder Untersuchung zur Verfügung stehen.
pehahn - 10. Aug, 13:27