Dupuytren-Rezidiv
Die Dupuytrensche Erkrankung (Morbus Dupuytren) neigt zu Rezidiven. Es gibt derzeit keine Therapie, die Rezidive verhindern kann. Wenn operiert wird, ist die sorgfältige Operation in Blutleere und unter Lupenbrillenkontrolle, wenn sie vom erfahrenen Operateur vorgenommen wird, die sicherste Option, um Komplikationen zu vermeiden. Auch die postoperative Nachsorge mit sorgfältige Wundkontrolle und Krankengymnastik beeinflusst den Heilungsverlauf.
Viele sogenannte Frührezidive der Dupuytrenschen Kontraktur sind in Wahrheit Komplikationen der unzureichend durchgeführten Erstoperation.
In diesen Fällen wird versucht nach konservativer Vorbehandlung durch Revisionsoperationen die Beweglichkeit des Fingers wiederherzustellen.
Aber auch echte Rezidive stellen hohe Anforderungen an die Fähigkeiten des Operateurs, wie ich aus 20-jähriger Erfahrung mit Rezidiveingriffen weiss. Durch ein oder mehrere Voroperationen geschädigte Finger lassen sich nur mit äusserster Sorgfalt und Erfahrung in ihrer Funktion verbessern. Die Indikation zur Operation muss in Abhängigkeit vom Alter des Patienten, der Anzahl der Voroperationen, den funktionellen Erfordernissen des Patienten und vielen anderen Faktoren genau abgewogen werden.
Der Operateur muss auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Dies sind neben Lappenplastiken zur Defektdeckung auch Fertigkeiten in der Mikrochirurgie, um Nerven- oder Gefäßverletzungen reparieren zu können. Ein Operationsmikroskop sollte vorhanden sein und auch vom Operateur gehandhabt werden können.
Nach Rezidivoperationen bei Dupuytren ist die Nachsorge von immenser Bedeutung. Neben Krankengymnastik kommen Nachtlagerungsschienen aus orthoplastischem Material zum Einsatz. Wundkontrolle und sorgfältige Wundpflege sind essentiell.
Aber auch die aktive Rolle des Patienten darf nicht unterschätzt werden. Nur wenn der Patient sich über die schwere der Erkrankung sowie die Komplexizität von Operation und Nachbehandlung bewusst ist, führt die Therapie zum Erfolg.
Viele sogenannte Frührezidive der Dupuytrenschen Kontraktur sind in Wahrheit Komplikationen der unzureichend durchgeführten Erstoperation.
In diesen Fällen wird versucht nach konservativer Vorbehandlung durch Revisionsoperationen die Beweglichkeit des Fingers wiederherzustellen.
Aber auch echte Rezidive stellen hohe Anforderungen an die Fähigkeiten des Operateurs, wie ich aus 20-jähriger Erfahrung mit Rezidiveingriffen weiss. Durch ein oder mehrere Voroperationen geschädigte Finger lassen sich nur mit äusserster Sorgfalt und Erfahrung in ihrer Funktion verbessern. Die Indikation zur Operation muss in Abhängigkeit vom Alter des Patienten, der Anzahl der Voroperationen, den funktionellen Erfordernissen des Patienten und vielen anderen Faktoren genau abgewogen werden.
Der Operateur muss auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Dies sind neben Lappenplastiken zur Defektdeckung auch Fertigkeiten in der Mikrochirurgie, um Nerven- oder Gefäßverletzungen reparieren zu können. Ein Operationsmikroskop sollte vorhanden sein und auch vom Operateur gehandhabt werden können.
Nach Rezidivoperationen bei Dupuytren ist die Nachsorge von immenser Bedeutung. Neben Krankengymnastik kommen Nachtlagerungsschienen aus orthoplastischem Material zum Einsatz. Wundkontrolle und sorgfältige Wundpflege sind essentiell.
Aber auch die aktive Rolle des Patienten darf nicht unterschätzt werden. Nur wenn der Patient sich über die schwere der Erkrankung sowie die Komplexizität von Operation und Nachbehandlung bewusst ist, führt die Therapie zum Erfolg.
pehahn - 30. Mär, 20:20