Dupuytren-Nadelfasziotomie
Über die sogenannte Dupuytrensche Erkrankung (Morbus Dupuytren) wird viel geschrieben und geforscht. Siehe hierzu auch meine eigenen Beiträge an anderer Stelle:
Dupuytren auf Vulpius klinik.de
Handbrief über Dupuytren
Ganz ausführlich, aber leider nur käuflich zu erwerben:
Hahn, Reidel Duypuytren-Erkrankung in Orthopädie-Unfallchirurgie up2date Thieme Verlag
Wenn ich als "klassisch" ausgebildeter Handchirurg auch lange nicht an "alternative" Verfahren geglaubt habe, so hat sich meine Einstellung jetzt doch geändert.
Das Verfahren der perkutanen Nadelfasziotomie bei Dupuytrenscher Erkrankung scheint Sinn zu machen.
WIr müssen prinzipiell davon ausgehen, dass der Dupuytren nahezu immer rezidiviert, da erblich bedingt. Es scheint daher sinnvoll, in geeigneten Fällen die Stränge in örtlicher Betäubung mit der Nadel zu schwächen und dann aufzubrechen. Der Vorteil liegt in dem für den Patienten gegenüber einer operation geringen Aufwand. Die ersten Ergebnisse unserer Patienten sind sehr gut. Nach einem kleinen Eingriff von wenigen Minuten sind die Finger wieder gerade.
Die Indikation besteht derzeit in definierten Strängen hauptsächlich in der Hohlhand.
Ich werde bei Gelegenheit über meine Erfahrungen erneut berichten.
Was ich hiermit mache:
Heute 21.07.2010 haben wir bereits eine grosse Anzahl von Nadelfasziotomien gemacht. Die Ergebnisse sind wirklich gut. Eine gute Ergänzung der "klassischen" operativen Verfahren.
Dupuytren auf Vulpius klinik.de
Handbrief über Dupuytren
Ganz ausführlich, aber leider nur käuflich zu erwerben:
Hahn, Reidel Duypuytren-Erkrankung in Orthopädie-Unfallchirurgie up2date Thieme Verlag
Wenn ich als "klassisch" ausgebildeter Handchirurg auch lange nicht an "alternative" Verfahren geglaubt habe, so hat sich meine Einstellung jetzt doch geändert.
Das Verfahren der perkutanen Nadelfasziotomie bei Dupuytrenscher Erkrankung scheint Sinn zu machen.
WIr müssen prinzipiell davon ausgehen, dass der Dupuytren nahezu immer rezidiviert, da erblich bedingt. Es scheint daher sinnvoll, in geeigneten Fällen die Stränge in örtlicher Betäubung mit der Nadel zu schwächen und dann aufzubrechen. Der Vorteil liegt in dem für den Patienten gegenüber einer operation geringen Aufwand. Die ersten Ergebnisse unserer Patienten sind sehr gut. Nach einem kleinen Eingriff von wenigen Minuten sind die Finger wieder gerade.
Die Indikation besteht derzeit in definierten Strängen hauptsächlich in der Hohlhand.
Ich werde bei Gelegenheit über meine Erfahrungen erneut berichten.
Was ich hiermit mache:
Heute 21.07.2010 haben wir bereits eine grosse Anzahl von Nadelfasziotomien gemacht. Die Ergebnisse sind wirklich gut. Eine gute Ergänzung der "klassischen" operativen Verfahren.
pehahn - 6. Jan, 13:31