Mittwoch, 21. Juli 2010

MRT und Lunatummalazie

Ein manchmal leidvolles Thema. Häufig wird jede Signalveränderung im MRT vom Radiologen als Lunatummalazie (Morbus Kienböck) diagnostiziert. Glücklicherweise gibt es bei weitem nicht soviel Lunatumnekrosen wie sie im MRT diagnostiziert werden.
Die häufigsten Diagnosen, die fehlinterpretiert werden, sind das Ulna-Impaction und das intraossäre Ganglion.
Das Ulna-Impaction, eine Überlänge der Elle kann zu einem Druckschaden am Mondbein führen. Es findet sich im MRT eine streng ulnar gelegene Signalalteration.
Das intraossäre Ganglion, eine flüssigkeitsgefüller Hohlraum zeigt ein Flüssigkeitssignal.
Leider werden beide Erkrankungen gerne als Lunatummalazie fehlinterpretiert. Die Folgen sind nicht unerheblich, da sich die Therapien der drei Erkrankungen wesentlich unterscheiden.
Weitere Aspekte zur Lunatummalazie auch hier:
Lunatummalazie

Handchirurgie

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